Biographie von Johannes Brahms (1833-1897)

 Später Brahms vor Bücherregal
Mit freundlicher Erlaubnis vom Brahms-Institut Lübeck
07.05.1833
Geboren in Hamburg als zweites Kind eines verarmten Kontrabassisten
1840
Erster Klavierunterricht bei Otto Friedrich Willibald Cossel und später bei Eduard Marxsen.
1852
Konzertreise mit dem ungarischen Violinvirtuosenvirtuosen Remenyi, der ihn mit dem Geiger Joachim bekannt macht.
Bekanntschaft mit dem Violinisten Joachim führt zu Reise nach Weimar und Begegnung mit Liszt, den Brahms Kompositionen beeindrucken. Auch die Bekanntschaft mit Schumann in Düsseldorf wurde von Joachim vermittelt.
Schumann verhalf Brahms zur Veröffentlichung seiner Werke und nahm in in seinem Haus auf, wo sich Brahms eventuell in Schumanns Frau Clara verliebt haben soll.
1853
Erste Veröffentlichungen seiner Kompositionen.
Joachim und Clara Schumann trugen mit ihren Aufführungen seiner Werke maßgeblich zur Bekanntheit Brahms bei.
1857
Klavierlehrer und Dirigent des Hoforchesters in Detmold
1859
Leitung des Hamburger Frauenchors
1863
Umzug nach Wien und dort Leitung des Singvereins und im Folgejahr Bekanntschaft Wagners
02.02.1865
Die Mutter stirbt
1867
Einladung von Mathilde Wesendonck, der Muse von Richard Wagner
1872
Für drei Jahre Leitung der Konzerte der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
1877
Italienreise
1886
Ehrenpräsident des Wiener Tonkünstlervereins
1888
Zusammentreffen mit Tschaikowsky in Leipzig
1896
Tod Clara Schumanns
Förderte zahlreiche jüngere Komponisten wie Zemlinsky oder Suk und stiftete den Preis des"Wiener Tonkünstlervereins" für Komposition.
03.04.1897
Brahms verstirbt in Wien an Leberkrebs
Zwischen den Anhängern Brahms´ und denen Richard Wagners (Wagnerianer) entwickelte sich eine handfeste Gegnerschaft, die in zahlreichen Schriften belegt ist.

Noten für Flöte:

12 Walzer op. 39 (Bearbeitung)
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(Flöte, Oboe, Klarinette in A, Fagott, Horn in F, Kontrabass)
Bewertung: leicht
Partitur und Stimmen
Bearbeitung der 16 Klavierwalzer.
3 Easy Quartets - Marienlieder op. 22 op. 22 (F-Dur) (Bearbeitung)
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(Flöte, Oboe, Klarinette in B, Fagott (Cello))
Schott Verlag, Ed 10762
Bewertung: leicht
  1. The Angels' Greeting
  2. The Hunter
  3. Mary's Wandering
Nur Partitur. Sehr kurze, sehr einfache Stücke.
Serenade No. 1 op. 11 (D-Dur)
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(Flöte, 2 Klarinetten in A, Fagott, Horn in D, Violine, Bratsche, Cello, Kontrabass)
Bewertung: mittel-schwer
  1. Allegro molto
  2. Scherzo - Allegro non troppo
  3. Adagio non troppo
  4. Menuetto 1 & 2
  5. Scherzo - Allegro
Studienpartitur in Handschrift
Rekonstruktion der Originalversion für Nonett. Die Stimmen sind nur als Miet-Material erhältlich.
Two Intermezzi op. 118, No. 1 & 2 (D-Dur) (Bearbeitung)
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(Flöte, Klavier)
Bewertung: leicht
  1. opus 118, No. 2 (Andante teneramente)
  2. opus 118, No. 1 (Allegro non assai, ma molto appassionato)
Nicht so toll gesetzt, eher Blasmusik-haft
Ungarischer Tanz Nr. 6 (D-Dur)
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(Flöte, Klarinette, Fagott)
Edition Elscha, 6832
Bewertung: leicht
  1. Andante maestoso - Tempo vivo
Wir fanden diese Bearbeitung sehr unbefriedigend. Die Klangfülle des Originals wirkt im Trio beinahe karrikiert. Nix für uns.

CDs von/mit Johannes Brahms

James Galway, London Symphony Orchestra, Klauspeter Seibel, Moray Welsh
  1. Maurice Ravel: Pavane pour une Infante défunte (06:11:00)
  2. Erik Satie: Gymnopédie No. 3 (02:47:00)
  3. Franz Schubert: Ave Maria (04:27:00)
  4. N. N.: The Dawning of the Day (04:35:00)
  5. Joaquín Rodrigo: En Aranuez con tu amor (07:29:00)
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  7. Camille Saint-Saëns: Mon cœur s'ouvre à ta voix (06:16:00)
  8. Vincenzo Bellini: Casta diva (05:04:00)
  9. Gabriel Fauré: Pie Jesu (03:17:00)
  10. Jacques Offenbach: Barcarolle (02:43:00)
  11. Richard Wagner: Der Engel (02:47:00)
  12. Christoph Willibald Gluck: Che farò senza Euridice? (04:30:00)
  13. Antonin Dvořák: Lento (08:30:00)
  14. Johannes Brahms: Wiegenlied (02:20:00)
  15. Howard Shore: A Lord of the Rings Suite (06:45:00)
  16. John Denver: Annie"s Song (02:58:00)

Literatur von/über Johannes Brahms

Stand 16.12.2012